Burgenland ist ein Sommerland
Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern in Österreich, also vor allem den Flächenbundesländern, ist das Burgenland touristisch betrachtet praktisch ein reines Sommerland. Der Wintertourismus ist im Burgenland im Vergleich zu dem, was im Sommer dort angeboten wird, praktisch vernachlässigbar. Die burgenländische Wirtschaft hat sich auch gut auf den Tourismus eingestellt, neben den Badeseen und den interessanten Landschaften wie etwa der Steppenzone im Seewinkel im Nord-Osten, hat das Burgenland auch eine stark ausgeprägte Weinkultur und im Sommer als besondere Attraktion auf der Westseite des Neusiedler See in der Gemeinde Mörbisch die Seefestspiele auf der großen Seebühne. (Seebühne und Seefestspiele gibt es übrigens interessanterweise auch ganz im Westen von Österreich, nämlich in Bregenz am Bodensee in Vorarlberg.)
Die Seen im Burgenland sind charakterlich sehr unterschiedlich, der Neusiedler See im Norden des Landes ist der größte Steppensee in der Region und bietet nicht nur ein interessantes Naturschauspiel, was die Schilfgürtel und die zahlreichen interessanten Vogelarten betrifft, sondern ist auch besonders flach. Genaugenommen könnte man durch den See an den meisten Stellen quer hindurchgehen, wenn man eine gewisse Körpergröße hat. Zumeist ist der See nicht tiefer als 1,5 Meter. Aber mehr zum Neusiedler See gibt es auf unserer "Der See"-Seite zum Neusiedler See.
Weitere Seen im Burgenland werden wir ebenfalls an dieser Stelle vorstellen, weiters beschäftigen wir uns im Burgenland hier mit den Strandbädern, Badeplätzen und auch mit den Hotels an den Seen im Burgenland.
Winter im Burgenland?
Keine große Bedeutung hat der Winter-Tourismus im Burgenland. Im Süden des Landes gibt es zwar einige Berge, aber Gäste, die Skifahren wollen, orientieren sich in Österreich eher in den Westen. Manchmal ist es möglich auf diversen Seen im Burgenland im Winter interessante Angebote wie Eislaufen auszuprobieren, aber im Wesentlichen ist das Tourismus-Leben im Burgenland vom Sommer-Tourismus geprägt.
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Er wird das "Meer der Wiener" genannt, weil der Neusiedler See im Burgenland (und Ungarn) einfach das größte Gewässer in der Nähe der Bundeshauptstadt Wien ist, viele fahren hierher auf den Neusiedler See um einen Urlaub zu machen und hier am Ufer der Neusiedler See im Burgenland am Strand zu sitzen und dem Sonnenuntergang über diesem bedeutenden Steppensee zuzusehen.
Betrachtet man die Fläche des Neusiedler See auf dem Staatsgebiet von Österreich, so ist der Neusiedler See die Nummer 1, denn auch wenn der Bodensee im Westen (Vorarlberg) eigentlich größer ist, so ist doch der Großteil des Bodensee gar nicht in Österreich. Der Neusielder See ist in vielerlei Hinsich bemerkenswert, weil es sich um den westlichsten See in einem Steppengebiet von ca. 7.000 Kilometer (!) Ausdehnung nach Osten handelt.
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